Gesund Kiffen – Ein paar einfache Regeln

In der aktuellen Legalisierungsdebatte wird immer wieder diskutiert wie gesund oder ungesund der Konsum von Cannabis ist. Fakt ist, das jeder Kiffer seinen Konsum selbst ein bisschen gesünder machen kann, indem er sie richtigen Methoden und Inhaltsstoffe wählt.

So ist der erste Tipp gleich der einfachste und effektivste: Pur Rauchen! Idealerweise solltest du dein Cannabis beim Rauchen nicht mit Tabak mischen, denn dieser hat zahlreiche negative Eigenschaften, die du skippen kannst. Außerdem verändert Tabak die Wirkung von Cannabis und macht so schneller (und körperlich) abhängig. Es gibt nicht wenige Kiffer, die übers Kiffen mit Tabak schließlich mit dem Rauchen angefangen haben.

Aufpassen solltest du auch mit Space Cookies und anderem Essbaren. Gegessen geht das THC langsamer ins Blut, sodass du bei der Dosierung aufpassen musst. Einen Joint kannst du nach der Hälfte ausmachen wenn dir die Wirkung zu stark ist. Einen zu stark dosierten Cookie merkt man leider erst mit einiger Verzögerung, also wenn es bereits zu spät ist. Um eine Überdosierung zu vermeiden gilt in Colorado eine Höchstmenge von 10 mg THC pro Keks, so weiß man in etwa worauf man sich einlässt. Wer sich unsicher ist, sollte vor dem Verzehr besser nachfragen.

Idealerweise solltest du mit dem Konsum von Cannabis erst in den 20ern beginnen. Jugendlicher Konsum kann die Gehirnentwicklung stören. Außerdem werden mit höherem Alter auch problematische Konsummuster seltener, da der eigene Charakter bereits gefestigter ist.

Grundsätzlich solltest du immer mal wieder Pausen vom Kiffen machen, also mehrere Tage, besser Wochen kein Gras konsumieren. Cannabis macht nicht körperlich abhängig und mit ein paar Pausen dann und wann kann man auch eine psychische Abhängigkeit relativ gut ausschließen. Ansonsten leidet man, wenn man nach langer Zeit des Kiffens aufhören will unter Nachtschweiß, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie schlechter Laune.

Auch Streckmittel solltest du so gut es geht vermeiden. Am besten baust du dein Zeug selbst an oder kennst deinen Supplier, sodass du immer weiß, was du da eigentlich rauchst.